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Wie akut und chronisch kranke Schulkinder dank datenschutzfreundlicher Interfaces am Schulalltag teilhaben können

Die Herausforderung

Bestehende Lösungen für den Fernunterricht bieten keinen ausreichenden Datenschutz. Dies ist ein wesentlicher Aspekt. Kinder möchten ihren Hintergrund nicht zeigen oder im Falle einer Krankheit ihren aktuellen Gesundheitszustand offenlegen, während Lehrkräfte nicht möchten, dass ihr Unterricht von Dritten beobachtet wird. Es besteht ein klarer Bedarf an einer benutzerfreundlichen, dateneffizienten Lösung, die diesen Bedenken Rechnung trägt.

Unser Ansatz

PRIVATAR ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt. Im Zentrum steht die Entwicklung einer intuitiven Kommunikationsschnittstelle, die es akut und chronisch kranken Schulkindern ermöglicht, über einen ferngesteuerten Roboter im Klassenzimmer am Unterricht teilzunehmen – ergänzt durch umfassende Datenschutzfunktionen.

Unser Ansatz setzt auf bewährte Standards aus Videokonferenz-Tools und kombiniert diese mit gezielten Vereinfachungen für die Nutzerfreundlichkeit. In Zusammenarbeit mit der Georg-August-Universität Göttingen, der Universität Duisburg-Essen und der Universität Bonn entwickeln und testen wir relevante Datenschutzfunktionen in realen Anwendungsumgebungen.

Die Privatsphäre-Einstellungen bieten vorkonfigurierte Profile mit unterschiedlichen Schutzstufen – von voller Sichtbarkeit über digitale Avatare bis hin zur vollständigen Unsichtbarkeit. Ein weiterer zentraler Aspekt ist die klare Kennzeichnung des jeweils aktiven Modus: So können kranke Kinder, Lehrkräfte und Mitschülerinnen und Mitschüler jederzeit erkennen, welche Informationen aktuell geteilt werden.

Mehr Details unter: https://privatar.de/en/

«Ich will nicht, dass die Eltern meinen Unterricht sehen.»
Zitat eines Lehrers während eines Analyseworkshops, 2024

Unsere Lösung

Mit PRIVATAR wird akut und chronisch kranken Schulkindern eine sichere und reibungslose Teilnahme am Schulunterricht ermöglicht – bei minimaler Datenfreigabe. Durch klar verständliche Datenschutzvorgaben, anpassbarer Interface-Elemente und flexibler Navigation passt sich die Lösung den individuellen Bedürfnissen der Kinder an. So wird Teilhabe im Klassenzimmer möglich, ohne Kompromisse beim Schutz der Privatsphäre – und mit einem Konzept, das sich künftig auch auf andere Anwendungsbereiche übertragen lässt.

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